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Sterbehilfe: Autonomer Entscheid oder Zwangsjacke?

„Wie verhindern wir die Gefahr, dass kranke Leute denken, sie wären eine Last für die Gesellschaft und man von ihnen erwartet, Sterbehilfe anzunehmen?“, fragt ein angehender Ingenieur.

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Zeit & Ort

30. Aug. 2018, 19:15 – 22:15

jenseits im Viadukt, Viaduktstrasse 65, 8005 Zürich, Schweiz

Gäste

Über die Veranstaltung

„Wie verhindern wir die Gefahr, dass kranke Leute denken, sie wären eine Last für die Gesellschaft und man von ihnen erwartet, Sterbehilfe anzunehmen?“, fragt ein angehender Ingenieur. „Ich will nie eine Last für meine Kinder sein!“ erzählt eine Buchhalterin und fügt an: „aber selbstverständlich pflege ich meine Eltern!“ Diese Fragen greift das Magazin des sozialethischen Instituts «ethik22» zum Thema „Sterbehilfe“ auf.

Mit dem «ethik-café» wird der Dialog über Sterbehilfe, gutes Leben und Sterben weitergeführt. Der Sozialethiker Thomas Wallimann-Sasaki, Leiter von «ethik22» vertieft im Gespräch mit einem Gast und dem Publikum Fragen zur Autonomie, ihren Möglichkeiten aber auch Grenzen, zur Frage nach den Benachteiligten und zur Frage, welche Vorstellungen von Leben und Tod durch den gesellschaftlichen Diskurs über Sterbehilfe vorherrschend sind.

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