Oft fühlen sich Menschen, die nicht negativ von Geschlechternormen betroffen, oder an die Bedeutung binärer Geschlechterkategorien (weiblich-männlich) gebunden sind, verunsichert, wenn Geschlechtergleichheit, geschlechtsneutrale Sprache, der Sinn des binären Geschlechterschemas oder gleicher Lohn, wie auch Ehe für alle thematisiert werden. In dieser Ausgabe legen wir den Schwerpunkt weniger auf diese Fragen und damit der Geschlechterintegration, sondern mehr auf das dahinterliegende Urbedürfnis: Akzeptanz und Zugehörigkeit. Gerade in einer Welt der Ungleichheit ist dieser Wunsch das Ziel jener, die nicht die Macht haben, Geschlechternormen zu definieren.
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